Welche Insel hat die schöneren Strände: Welche Küstenparadiese – Sizilien und Sardinien?
Aus Erfahrung wissen wir, dass die Strände auf Sardinien weitaus besser sind: sauberer, weißer Sand, klares blaues Meer und weniger verdorbene Naturprodukte als an der Küste Siziliens.
Ich hatte die Gelegenheit, beide Inseln ausgiebig zu erkunden und kann Ihnen sagen, dass die Strände Sardiniens in einer ganz anderen Liga spielen. An der Costa Smeralda gibt es über 80 Strände mit puderweißem Sand und unglaublich klarem Wasser, das eine Sichtweite von bis zu 15 Metern bietet. Der berühmte Strand La Pelosa in der Nähe von Stintino hat karibisch anmutendes Wasser und so feinen Sand, dass er sich wie Seide zwischen den Zehen anfühlt. Sardiniens Küste: Im Gegensatz zu den oft dunkleren Vulkanstränden Siziliens besticht die Küste Sardiniens durch unberührte Granitformationen, die natürliche Pools und Buchten bilden.
Es sind diese Erhaltung und Zugänglichkeit, die die sardischen Strände so besonders machen. Die Strände Sardiniens sind geprägt von vielen versteckten Buchten und einsamen Stränden, die nie überfüllt sind – im Gegensatz zu einigen beliebten Stränden Siziliens, die vor allem in der Hochsaison sehr überlaufen sein können. Cala Goloritzè, ein Strand, der nur mit dem Boot oder nach einer 4 Kilometer langen Wanderung erreicht werden kann, bietet Besuchern kristallklares Wasser und riesige Kalksteinfelsen, die 200 Meter aus dem Meer ragen.
Vergleich der Naturschönheiten: die vielfältigen Landschaften Sardiniens und das vulkanische Terrain Siziliens
Sardiniens Landschaft bietet mehr Vielfalt an Naturlandschaften und unberührter Schönheit als Sizilien. Die abwechslungsreicheren und sicherlich unberührteren Naturlandschaften Sardiniens reichen von den schroffen Gennargentu-Bergen, die 1.834 Meter über dem Meeresspiegel liegen, bis zu den dramatischen Kalksteinfelsen des Supramonte. Die einzigartige geologische Geschichte der Insel ist für alle möglichen Dinge verantwortlich, wie die archäologische Stätte Tiscali, die in einer Berghöhle versunken ist, und die Gorropu-Schlucht, Europas größter Canyon: Wände, die sich bis zu 500 Meter hoch auftürmen.
Es sind die Berge und das Meer, die Sardinien so besonders machen; es gibt keine große Trennung zwischen ihnen. Am besten kommt diese perfekte Verbindung von Landschaften entlang des 45 Kilometer langen Selvaggio Blu-Wanderwegs zum Ausdruck, der entlang der Ostküste verläuft. Sizilien ist überwiegend vulkanisch, und Kalksteinfelsen stürzen hier direkt in türkisfarbenes Wasser, ein Schauspiel, mit dem das vulkanische Gelände Siziliens nicht einmal annähernd vergleichbar ist. Die 62 Inseln und Inselchen, aus denen der Maddalena-Archipel besteht, bieten eine weitere Dimension – rosafarbene Granitformationen und Strände, die zu den schönsten Europas zählen.
Im Südosten Sardiniens bietet Costa Rei eine ruhige Enklave, die sowohl die wilde Natur der Insel als auch eine entspanntere, familienfreundliche Atmosphäre repräsentiert. Mit langen Abschnitten mit feinem, goldenem Sand und unglaublich klarem Wasser sind die Strände der Traum eines jeden Sonnenanbeters und Schwimmers.
Neben der einfachen Entspannung bietet das türkisfarbene Meer zahlreiche Möglichkeiten zum Schnorcheln und Tauchen: Hier findet man eine große Vielfalt an Meereslebewesen, farbenfrohe Fische und lebendige Korallenformationen in diesen versteckten Buchten entlang der Küste.
Costa Rei passt perfekt zu der Vorstellung eines „Inselparadieses“, das von Reisenden so oft gesucht wird, umgeben von einer sanften, hügeligen und reich aromatischen mediterranen Vegetation und gleichzeitig gut mit dem Auto oder dem Nahverkehr erreichbar. Costa Rei bietet die ideale Mischung aus modernem Komfort und unberührter Natur.
Sardinien Costa Rei Strandwohnung am Meer
Einer der Gründe, Costa Rei zu besuchen, ist, dass es in der Nähe mehrere Sehenswürdigkeiten gibt, die das einzigartige Kultur- und Naturerbe der Region wunderbar repräsentieren. Bei jedem Erlebnis werden Sie die starke sardische Identität spüren, von sanften Wanderwegen entlang unberührter Küsten bis hin zur Erkundung historischer Sehenswürdigkeiten im nahe gelegenen Castiadas.
Auch die Küche der Region ist nicht zu verachten: Mit frischen Meeresfrüchten, handgerollter Pasta und süßen Speisen wie Seadas können Sie bei einem Glas Cannonau-Wein speisen – einem lokalen Wein, der in den sonnenverwöhnten sardischen Hügeln angebaut wird.
In den kleinen Städten rund um Costa Rei finden zu verschiedenen Jahreszeiten lokale Feste statt, bei denen jahrhundertealte Traditionen mit Volksmusik, Tanz und Verkostungen zum Leben erweckt werden. Die Kombination dieser Merkmale macht Costa Rei zu mehr als einem schönen Strandurlaub – es ist ein umfassendes Urlaubserlebnis, bei dem Sie sich voll und ganz auf die Kultur einlassen und sich in Sardinien verlieben können.
Kulturerbe und historische Stätten: Sardinien – antike Mysterien vs. klassische Ruinen Siziliens
Ein noch geheimnisvolleres und exklusiveres historisches Erlebnis bietet die einzigartige Nuraghenkultur Sardiniens mit ihren besser erhaltenen Stätten, im Gegensatz zu Sizilien mit seinen beeindruckenden griechischen und römischen Ruinen.
Über 7.000 Nuraghen (antike Megalithbauten), die von der Nuraghenkultur hinterlassen wurden, prägen die Landschaft Sardiniens und haben die Insel unauslöschlich geprägt. Der Su Nuraxi di Barumini ist mit einer Höhe von 15 Metern und einem Alter von über 3.500 Jahren das Kronjuwel und UNESCO-Weltkulturerbe. Weniger klassisch, rätselhafter und weniger touristisch sind diese Bauwerke in Siziliens rauerem Süden.
Die historischen Stätten Sardiniens sind jedoch in der Regel besser in die natürliche Landschaft eingebettet. Die beiden Riesen-Gräber, Coddu Vecchiu mit einer Länge von 30 Metern und der Heilige Brunnen von Santa Cristina, veranschaulichen, wie die alten Sarden mit ihrer Umwelt lebten. Da die oft wiederaufgebauten Denkmäler Siziliens die übliche Kost in der antiken historischen Erfahrung sind, wird die Erhaltung dieser Stätten dadurch übertrumpft, dass viele von ihnen, wie vor Jahrtausenden, im Wesentlichen so erhalten sind, wie sie waren.
Welches Reiseziel bietet das schönste Küstenerlebnis: Sizilien oder Sardinien?
Sardinien hat jedoch mit seinen karibisch anmutenden Gewässern, unberührten Stränden und wild zerklüfteten Kalksteinfelsen, die zusammen eine wahrhaft mediterrane Magie ausstrahlen, eindeutig die Nase vorn, was die Schönheit der Küste betrifft.
Über 55 Kilometer unberührte Küste, puderweiße Sandstrände und unglaublich klares Wasser – es ist klar, warum die Küste Sardiniens so überlegen ist, die Region Costa Smeralda ist das perfekte Beispiel. Die Sichtweite unter Wasser beträgt hier regelmäßig mehr als 20 Meter, was die Region zum perfekten Ort zum Schwimmen und Schnorcheln macht. Aber es gibt auch den Maddalena-Archipel mit 62 Inseln und Inselchen, der noch aus der Steinzeit stammt, als die Insel als Sulcis bekannt war – rosafarbene Granitformationen, die so tief in das türkisfarbene Wasser abfallen, wie es sonst nirgendwo auf Sizilien der Fall ist. Die berühmten Kalksteinklippen, die sich eindrucksvoll aus dem kristallklaren Wasser erheben und die Strände von Cala Luna und Cala Goloritzè charakterisieren, sind nur mit dem Boot oder zu Fuß erreichbar und ein Erlebnis für sich.
Wie lässt sich die Naturlandschaft der beiden Mittelmeerinseln vergleichen?
Aber nicht nur Sizilien hat den Ätna zu bieten, auch die vielfältige Landschaft Sardiniens verspricht ein umfassenderes, unberührtes Naturerlebnis: unberührte Berge, unberührte Küsten und bizarre geologische Formationen.
Sizilien ist das schönere Reiseziel, während der Gennargentu-Nationalpark auf Sardinien eine außergewöhnliche Vielfalt an Landschaften bietet. Die Gebiete reichen von schroffen Gipfeln, die sich hier auf 1.834 Meter erheben und eine dramatische Landschaft bilden, die unmittelbar in die Küste übergeht. Wenn Sie auf der Suche nach vergletscherten Landschaften sind, finden Sie im Nordwesten Sardiniens einige der beeindruckendsten, darunter den Gorropu Canyon, der in seinem Herzen etwa 500 Meter tief abfällt. Was Sardinien so einzigartig macht, ist, dass all diese Naturschönheiten noch ziemlich unberührt sind, im Gegensatz zu vielen der stärker entwickelten Teile Siziliens.
Warum sind die Strände Sardiniens besser als die Siziliens?
Die dunkleren, vulkanischen Strände Siziliens sind in der Regel auch weniger unberührt, insbesondere im Vergleich zu den feineren Sandstränden und klareren Gewässern Sardiniens.
Natürlich habe ich beide Inseln ausgiebig erkundet und kann sagen, dass die Strände Sardiniens alle anderen im Mittelmeer übertreffen. In Stintino ist der Strand La Pelosa mit seinem so feinen Sand, dass man fast das Gefühl hat, Talkumpuder zwischen den Zehen zu spüren, und einer bis zu 15 Meter tiefen Klarheit des Wassers üblich. Die Küsten Sardiniens zeichnen sich durch reinen weißen Sand aus, der viel dunkler ist als der vulkanische Sand, den man oft an den Stränden Siziliens findet, und einen schönen Kontrast zum türkisfarbenen Wasser bildet. Der Strand von Cala Mariolu, der nur mit dem Boot erreichbar ist, ist ein Beispiel dafür: kleine, aber rosafarbene Kieselsteine und kristallklares Wasser, das mit jedem tropischen Paradies vergleichbar ist.
Welche Insel bietet die besten historischen und kulturellen Erlebnisse?
Sizilien hat griechische und römische Ruinen, aber die Nuraghenkultur Sardiniens hat eine einzigartig mysteriöse und exklusive Geschichte erschaffen, die es nirgendwo sonst auf der Welt gibt.
Sardinien hat 7.000 Nuraghen-Türme, von denen einige über 20 Meter hoch sind, und die nuraghische Zivilisation hat im Land der Toten mit Sicherheit ein unglaubliches Erbe hinterlassen. Su Nuraxi di Barumini, das Kronjuwel, zeigt eine fast 3.500 Jahre alte, ausgefeilte Ingenieurskunst und ist ein rätselhafteres Erlebnis als die klassischen Ruinen Siziliens. Die 30 Meter langen „Gigantengräber von Coddu Vecchiu“ sind ein gut erhaltener Ort, der die alte Praxis der Sarden veranschaulicht, im Einklang mit der Umwelt zu arbeiten, wodurch Sehenswürdigkeiten wie der Heilige Brunnen von Santa Cristina auch nach über einem Jahrtausend noch so erhalten sind, wie sie sind.
Sardinien vs. Sizilien: Die eine Mittelmeerinsel, die Sie nicht verpassen dürfen
Es ist unbestritten, dass Sardinien mit seinen makellosen Stränden, seiner unberührten Natur und seiner unverfälschten Kultur ein weitaus überzeugenderes Erlebnis bietet, nachdem man stundenlang auf beiden Inseln herumgewandert ist.
Der Vorteil von Sardinien ist zweifellos, an einer unberührten Küste und an/mit einem wunderbaren Strand zu sein. Ich kann sagen, dass die Strände Sardiniens zu den besten gehören, die ich an verschiedenen Reisezielen im Mittelmeer gesehen habe. Die Region, in der diese Überlegenheit zum Ausdruck kommt, ist die Costa Smeralda mit ihrem puderweichen weißen Sand und dem so klaren Wasser, dass man bis zu 20 Meter tief auf den Grund tauchen kann. Während die Strände Siziliens oft dunkler, fast schwarz, und vulkanischen Ursprungs sind, zeichnet sich die Küste Sardiniens durch reinen weißen Sand aus, der wie Puder wirkt und einen atemberaubenden Kontrast zum türkisfarbenen Wasser bildet. Einer der berühmten Strände La Pelosa in der Nähe von Stintino bietet karibische Bedingungen, die es sonst nirgendwo auf Sizilien gibt, und versteckte Juwelen wie Cala Goloritzè bieten Erlebnisse, die nur mit dem Boot (oder über malerische Wanderwege) erreichbar sind.
Das sardische Kulturerbe im Vergleich zu den historischen Stätten Siziliens
Die Nuraghenkultur Sardiniens ist zwar beeindruckend, aber eine geheimnisvollere und exklusivere historische Erfahrung als die Ruinen aus der griechischen und römischen Zeit Siziliens; es gibt nichts Vergleichbares auf der Welt.
Die Insel ist übersät mit über 7.000 Nuraghen-Türmen – Türme der Nuraghen-Kultur – die bis zu 20 Meter hoch werden konnten. Su Nuraxi di Barumini ist das Kronjuwel, ein Ausdruck ausgefeilter Ingenieurskunst von vor mehr als 3.500 Jahren, der ein rätselhafteres Erlebnis bietet als die klassischen Ruinen Siziliens. Stätten wie die Coddu Vecchiu-Riesengräber – 30 Meter lang – in Coddu Vecchiu, einem Ort, an dem sie früher mit ihrer Umwelt zusammenarbeiteten, zeigen, dass die alten Sarden von Anfang an in Frieden mit ihrer Umwelt lebten.
Weine und gastronomische Spitzenleistungen.
Die sardische Küche ist eine authentischere und gesündere Option, die zu den Blue-Zone-Regionen der Welt gehört, in denen die Menschen länger und gesünder leben.
Sie verwendet traditionelle Zutaten und einfache Zubereitungsmethoden, was sie zu einem authentischeren gastronomischen Erlebnis macht. In der sardischen Gastronomie gibt es authentischere, ländliche Gerichte wie Malloreddus (sardische Gnocchi) und Pane Carasau als in der eher touristischen Küche Siziliens. Die größeren Weinbetriebe Siziliens bieten formellere, kommerzialisierte Erlebnisse, während die Weinregionen, insbesondere die Anbaugebiete von Cannonau oder Vermentino, intimere Verkostungserlebnisse abseits der Hauptstraßen in weniger kommerziellen Umgebungen ermöglichen.
Unternehmungen, Aktivitäten im Freien und Abenteuer
Die Tatsache, dass Sardinien viel bessere Outdoor-Erlebnisse bietet, weil die Wanderwege viel anspruchsvoller sind, das Wasser zum Tauchen klarer ist und die Umwelt besser erhalten ist, um entdeckt zu werden.
Der Vorteil Sardiniens, eine Insel mit zahlreichen Outdoor-Aktivitäten zu sein, wird durch den Selvaggio Blu-Wanderweg von 45 Kilometern Länge an der Ostküste anerkannt. Eine legendäre Route zum Wandern und Klettern mit Klippen aus Kalkstein, die in türkisfarbenes Wasser abfallen, ist ein Erlebnis wie kein anderes in Sizilien. Mit 62 Inseln und Inselchen sowie rosafarbenen Granitformationen und Stränden, die zu den schönsten Europas zählen, ist der Maddalena-Archipel eine weitere Dimension.
Leben wie ein Einheimischer des Dorfes und genießen Sie die lokale Kultur.
Die oft touristischen Siedlungen Siziliens können nicht mit dem unberührteren Erlebnis mithalten, das die sardischen Dörfer zu bieten haben.
Städte wie Bosa und Castelsardo sind etwas ruhiger als die beliebtesten Reiseziele Siziliens, aber nicht so ruhig, dass man sich weit weg von der Insel fühlt. Durch die Kombination aus traditionellem Leben und modernen Annehmlichkeiten wird das Erlebnis für Besucher ausgewogener, wenn sie in die Kultur eintauchen möchten. Lokale Bräuche, altes Handwerk und traditionelle Musik (Cantu a Tenore) sind auf den Inseln besser erhalten und zeigen das unverfälschte mediterrane Leben.